Hypnose – oder Hypnotherapie – verwendet geführte Entspannung, intensive Konzentration und gezielte Aufmerksamkeit, um einen erhöhten Bewusstseinszustand zu erreichen, der manchmal als Trance bezeichnet wird. Die Aufmerksamkeit der Person ist in diesem Zustand so konzentriert, dass alles, was um die Person herum geschieht, vorübergehend blockiert oder ignoriert wird. In diesem natürlich vorkommenden Zustand kann eine Person ihre Aufmerksamkeit – mit Hilfe eines ausgebildeten Therapeuten – auf bestimmte Gedanken oder Aufgaben richten.
Wie funktioniert Hypnose?
Hypnose wird in der Regel als eine Hilfe zur Psychotherapie (Beratung oder Therapie) angesehen, da der hypnotische Zustand es den Menschen ermöglicht, schmerzhafte Gedanken, Gefühle und Erinnerungen zu erforschen, die sie vor ihrem Bewusstsein verborgen haben könnten. Darüber hinaus ermöglicht die Hypnose Therapie den Menschen, einige Dinge anders wahrzunehmen, wie z.B. das Blockieren des Schmerzbewusstseins.
Hypnose kann auf zwei Arten eingesetzt werden, als Vorschlagstherapie oder zur Patientenanalyse.
Suggestionstherapie: Der hypnotische Zustand macht die Person besser in der Lage, auf Vorschläge zu reagieren. Daher kann die Hypnotherapie einigen Menschen helfen, bestimmte Verhaltensweisen zu ändern, wie z.B. das Rauchen aufzugeben oder Nagelkauen. Es kann auch helfen, Wahrnehmungen und Empfindungen zu verändern, und ist besonders nützlich bei der Behandlung von Schmerzen.
Analyse: Dieser Ansatz nutzt den entspannten Zustand, um eine mögliche psychologische Grundursache für eine Störung oder ein Symptom zu erforschen, wie beispielsweise ein traumatisches Ereignis, das eine Person in ihrem unbewussten Gedächtnis versteckt hat. Sobald das Trauma aufgedeckt ist, kann es in der Psychotherapie behandelt werden.
Es ist jedoch nicht immer gleich eine Hypnose Therapie erforderlich, oft hilft auch ein Life Coaching bei Leichtigkeit Coaching um sich das Rauchen abzugewöhnen.
Was sind die Vorteile der Hypnose?
Der hypnotische Zustand erlaubt es einer Person, offener für Diskussionen und Vorschläge zu sein. Es kann den Erfolg anderer Behandlungen für viele Krankheiten verbessern, einschließlich:
- Phobien, Ängste und Ängste
- Schlafstörungen
- Depressionen
- Stress
- Angst nach einem Trauma
- Trauer und Verlust
Hypnose kann auch verwendet werden, um bei der Schmerzkontrolle zu helfen und Gewohnheiten wie Rauchen oder Überessen zu überwinden. Es kann auch für Menschen hilfreich sein, deren Symptome schwerwiegend sind oder die ein Krisenmanagement benötigen.
Was sind die Nachteile der Hypnose?
Hypnose ist möglicherweise nicht geeignet für eine Person, die psychotische Symptome hat, wie Halluzinationen und Wahnvorstellungen, oder für jemanden, der Drogen oder Alkohol konsumiert. Es sollte zur Schmerzkontrolle nur verwendet werden, nachdem ein Arzt die Person für jede körperliche Störung, die eine medizinische oder chirurgische Behandlung erfordern könnte, beurteilt hat. Hypnose kann auch eine weniger effektive Therapieform sein als andere traditionellere Behandlungen, wie z.B. Medikamente, bei psychiatrischen Störungen.
Einige Therapeuten verwenden Hypnose, um möglicherweise verdrängte Erinnerungen wiederherzustellen, von denen sie glauben, dass sie mit der psychischen Störung der Person verbunden sind. Die Qualität und Zuverlässigkeit der vom Patienten unter Hypnose abgerufenen Informationen ist jedoch nicht immer zuverlässig. Darüber hinaus kann die Hypnose ein Risiko darstellen, falsche Erinnerungen zu wecken – meist als Folge unbeabsichtigter Vorschläge oder der Beantwortung leitender Fragen durch den Therapeuten. Aus diesen Gründen wird die Hypnose nicht mehr als allgemeiner oder allgemeiner Teil der meisten Formen der Psychotherapie angesehen. Auch der Einsatz von Hypnose Therapie bei bestimmten psychischen Störungen, bei denen Patienten sehr anfällig für Suggestionen sein können, wie beispielsweise dissoziative Störungen, bleibt besonders umstritten.